Bienenhaus

Ursprünglich lebten Bienen in Baumhöhlen. So leben auch heutzutage noch einige Wildbienenarten. In diesen Baumhöhlen bauen Bienen ihre Waben in denen sie einerseits Honig speichern und andererseits ihre Nachkommen großziehen. Diese Baumhöhlen wurden von Menschen gesucht und die Waben mit dem Honig rausgebrochen oder rausgeschnitten. Auch heutzutage ist dies in einigen Ländern noch die bevorzugte Methode um Honig zu ernten. Im Laufe der Zeit entwickelten die Menschen dann verschiedene Methoden um leichter an den Honig ranzukommen. Unter anderem wurden hierbei die sogenannten Bienenkörbe entwickelt. Hierbei handelt es sich um umgedrehte Körbe in denen die Bienen ihre Waben bauen konnten und welche dann hieraus ausgebrochen werden konnten. Hierbei wird jedoch jedesmal ein Teil oder das ganze Volk der Bienen zerstört so dass sich im Laufe der Zeit neue Systeme entwickelten bei denen die Imker mit sogenannten Rähmchen arbeiteten.

Rähmchen

Hierbei können einzelne Waben aus dem Volk entnommen werden ohne dass die Bienen hier bei Schaden erleiden. Dies ist auch die heutzutage noch bevorzugte Art der Imkerei wie auch wir sie in unserer Imkerei betreiben.

Rähmchen mit eingezogener Wachsmittelwand mit Zellprägung
Fertig ausgebaute Wabe, teils noch mit Futtervorräten von der Winterfütterung der Bienen.